Smalltalk ist das A und O um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Daher gibt es viele Ratgeber, um ein schlagfertiger Redner zu werden, der andere überzeugen kann, auf sich aufmerksam macht und so auch neue Freunde gewinnt.
Doch Smalltalk ist wie der Name schon suggeriert ein kleines Pläuschen mehr nicht, es fehlt die Tiefe um ein Big Talk zu werden.
Es ist zwar richtig, dass ein Small Talk das erste Eis brechen kann, um mit einem völlig fremden Menschen in Kontakt treten zu können. Doch solche Gespräche haben oft ein Problem, sie enden nicht, wenn die meisten Menschen es enden lassen wollen.
Denn wir wissen nie, was die andere Person von dem Gespräch erwartet und werden deshalb selten persönlich.
In einem Experiment wurden Menschen entweder gebeten, über das Wetter zu reden oder zu fragen, wann hast du das letzte Mal vor einem anderen Menschen geweint?
Das Ergebnis der Studie war, die Menschen bevorzugten das Gespräch, das in die Tiefe ging, den Big Talk.
Die Menschen fühlten sich mehr miteinander verbunden. Im Grunde das, was im Yoga durch Meditation und chanten gemacht wird.
Warum haben wir also nicht mehr tiefgründige Gespräche?
Wir wissen nicht, was der andere von dem Gespräch erwartet.
Die Lösung: Fang an dem Gespräch etwas bedeutsames zu geben. Wie werden auch etwas bedeutsames zurückbekommen.